Vogelfutterküche
Wollt ihr im Winter die Vögel füttern, ist es wichtig, dass ihr den gefiederten Gesellen auch die richtige Nahrung auftischt. Es gibt „Weichfresser“ und „Körnerfresser“.
Alle Vögel mit einem kleinen und zarten Schnabel, wie das Rotkehlchen, der Zaunkönig oder die Amsel bekommen am besten weiches Futter ins Vogelfutterhaus: in Speiseöl getränkte Haferflocken, getrocknete Beeren oder Apfelstückchen. Die mit einem kräftigen und dicken Schnabel, wie der Buchfink und der Spatz brauchen auch im Winter etwas zu knacken. Ihnen könnt ihr aus Samen, Sonnenblumenkernen und Nüssen einen Futterkuchen „backen“.
Material dafür: Dicke Paketschnur, Sandkasten- oder Backförmchen, Pflanzenfett, Kochtopf, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kleie oder auch andere Samenkörner, einen Löffel und eine Schere.
Und so wird‘s gemacht: Zuerst schneidet man ca. 30 cm lange Stücke von der Schnur ab und legt die Förmchen bereit. Das Fett wird im Topf erwärmt, bis es schmilzt (es darf aber nicht kochen). In das flüssige Fett werden dann die Körner eingerührt. Das Fett wird ziemlich bald wieder fest und muss vorher in die kleinen Förmchen gefüllt werden. In die noch weiche Fettmasse wird noch schnell die Paktschnur hinein gedrückt, sie ist der Aufhänger. Nun heißt es warten, bis das Fett ganz hart ist. Der Fettkuchen wird nun aus der Form gelöst (mit etwas warmem Wasser geht das leichter) und die Küchlein können für die Vögel in die Bäume gehängt werden.
red